Salz in Jennersdorf
"In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, womit kann man es wieder salzig machen? Es taugt zu nichts mehr; es wird weggeworfen und von den Leuten zertreten. Mt 5,13
Dienstag, 24. März 2020
Besinnen auf uns selbst - Vergessen der anderen?
Wir sind auf uns zurückgeworfen, wir kümmern uns um unsere Gesundheit, das Weiterleben unserer Familie und unserer Freunde.
Wir sorgen uns um unseren Arbeitsplatz, unsere Unternehmen, das Wirtschaftswachstum des Staates.
Wir spüren bei aller Angst die Stärke des Zusammenhaltes.
Vergessen wir dabei andere, die, die weiter weg und jenseits unserer Grenzen sind und auf unseren Schutz, unsere Nächstenliebe angewiesen sind?
Auf der greichischen Insel Lesbos sind mehr als 19.000 Menschen auf dem Weg nach Europa gestrandet. Besonders sie sind momentan durch die Corona-Pandemie bedroht.
Der Sozialmediziner Gerhard Trabert hat Lesbos vergangene Woche besucht und sagt: "Es steht eine Katastrophe bevor!"
Wird Jennersdorf Schutzsuchende aufnehmen? Werden wir zusammenrücken und teilen?
Flüchtlinge und Coronakrise: Verrät die EU ihren humanitären Geist?
Montag, 9. März 2020
Das Gesicht der Armut ist weiblich - für wieviele Menschen ist die Fastensuppe Alltag?
Dass wir Armut in Jennersdorf, im Burgenland, in Österreich haben, wo das Geld nicht für ausreichend Essen bis zum Monatsende reicht, ist allerdings besonders erschütternd.
Augen aufmachen, Hände reichen, Teilen - was kannst du tun?
Caritas: Das Gesicht der Armut in Österreich ist weiblich
Sonntag, 1. März 2020
Fastenzeit - fallen Späne?
Heidi
und Rudi aus Rudersdorf haben mit mir nach der Pfarrmesse am 1.3.2020, bei dem
sie zu Gast waren, einige Fragen diskutiert. Wir sind zu mehr Fragen als
Antworten gekommen, einige davon sind:
Was glaube ich, das mir fehlt - und für welche
Wünsche bitte ich Gott um Erfüllung?
Mit der Fastenzeit beginnt man wieder darüber Nachzudenken,
worauf man verzichten kann: Komfort, Wohlstand, sich selbst so sehr wichtig zu
nehmen;
Nicht verzichten kann man auf Sozialkontakte,
auf das Miteinander, aber bei diesen kann auch der andere im Mittelpunkt stehen,
nicht man selbst. Sozusagen ein Ego-fasten.
Es ist eine Zeit besonders nach Innen zuschauen,
aber auch der Aufmerksamkeit – und des bewussten Entscheidungen Treffens.
Wo kannst man bei sich selbst den Hobel, aber als
einzelner auch für unsere Gemeinschaft einen Hebel ansetzen? Was kann ich selbst
tun?
Was braucht es den wirklich um JETZT glücklich
zu sein - und vor allem um andere zumindest ab und zu glücklich zu machen?
Nimm
die die Zeit und stelle dir in einer ruhigen Minute deine eigenen Fragen, höre
deinen Antworten zu. Es gibt so viele Entscheidungen, die du treffen kannst.
Sonntag, 23. Februar 2020
23.02.2020, Faschingssonntag
Elias aus Jennersdorf (Foto) zu der heutigen Predigt von Kaplan Mag. Andreas Stipsits über Matthäus 5,38-48, und dem wahrscheinlich schwierigsten Geboten Jesu :
...Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin....Liebt Eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen:
"Ich habe bei mir selbst, so wie auch bei vielen anderen bemerkt, dass wir uns hauptsächlich von unseren eigenen Gefühlen leiten lassen, dass unsere eigenen Gefühle im Mittelpunkt stehen. Wir denken, dass wir ein Recht darauf haben sie auch auszuleben, egal was das für andere bedeutet.
Wir schauen nur drauf dass es uns gut geht.
Das Zusammenleben hier könnte anders sein, wenn wir mehr Rücksicht auf die Gefühle anderer nehmen und mehr aufpassen, dass es auch unseren Mitmenschen gut geht..."
Wie im Kleinen, so im Großen.....: papst franziskus predigt bei der bari-mittelmeer-konferenz
Elias aus Jennersdorf (Foto) zu der heutigen Predigt von Kaplan Mag. Andreas Stipsits über Matthäus 5,38-48, und dem wahrscheinlich schwierigsten Geboten Jesu :
...Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin....Liebt Eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen:
"Ich habe bei mir selbst, so wie auch bei vielen anderen bemerkt, dass wir uns hauptsächlich von unseren eigenen Gefühlen leiten lassen, dass unsere eigenen Gefühle im Mittelpunkt stehen. Wir denken, dass wir ein Recht darauf haben sie auch auszuleben, egal was das für andere bedeutet.
Wir schauen nur drauf dass es uns gut geht.
Das Zusammenleben hier könnte anders sein, wenn wir mehr Rücksicht auf die Gefühle anderer nehmen und mehr aufpassen, dass es auch unseren Mitmenschen gut geht..."
Wie im Kleinen, so im Großen.....: papst franziskus predigt bei der bari-mittelmeer-konferenz
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